Zu Beginn der 1980er Jahre waren die James-Bond-Filme die internationalen Kassenschlager in den Kinos. Mit einem Gespür für diese Mode entschlossen sich Eric Maltaite, ein junger Comiczeichner und damals Assistent seines Vaters Will, und Stephen Desberg, Szenarist von "Harry und Platte", eine Parodie, die zugleich eine Hommage ist, auf den berühmtesten Agenten zu erschaffen.
Die beiden Künstler, die schon einige Zeit als Team Kurzgeschichten in den Magazinen "Spirou" und "Tintin" veröffentlichten, wollten die Ankunft eines neuen Chefredakteurs nutzen, um mit einer richtigen Serie den Durchbruch zu schaffen: Mit 421, den lustigen Abenteuern eines Agenten ihrer Majestät.
Dank ihres sehr britischen Helden eroberten sich die beiden Künstler ihren Platz an der Seite einer jungen Zeichner- und Autorengeneration, die zur gleichen Zeit im Windschatten der Pioniere wie Walthéry und Wasterlain zu "Spirou" gekommen waren.
Dieser erste Band enthält die ersten 421-Geschichten von Maltaite und Desberg, die im Magazin "Spirou" zwischen 1980 und 1983 erschienen sind. Diese Geschichten wurden geduldig und aufwendig restauriert. Sie haben sich ihre Spontanität und Frische bewahrt.