Limitiert auf 99 Exemplare inklusive einem von Michel Weyland signiertem Exlibris.
Aria 37: Bringt die Angeklagte zum Schweigen
Die erschöpfte Kartzy, die ständig von ihrem Mann geprügelt wird, tötet ihn schließlich in Notwehr. Aber ihr Mann war ein unantastbarer, hoher Richter und die Justiz gewährt ihr keine Gnade, keine mildernden Umstände. Außerdem ist sie nicht berechtigt, sich durch einen Anwalt vertreten zu lassen. Im Wissen, zum Tode verurteilt zu sein, flüchtet sie in den Busch. Es ist ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt, Soldaten machen sich auf die Suche nach ihr und treffen auf Aria, die dem Phantombild entspricht. Sie mag protestieren, aber eine freie Blondine, die allein in der Natur herumtollt, bestärkt ihre Überzeugung, dass sie tatsächlich Kartzy ist. Sie wird kurzerhand gefasst. Aber der Weg zum Gericht ist lang, und Aria ist nicht der Typ, der aufgibt.
Der siebenunddreißigste Band der Reihe befasst sich mit dem widersprüchlichen Sujet einer misshandelten Frau, die zur Mörderin ihres Peinigers wurde. Aria wird einen noch schwierigeren Kampf führen müssen als die vorherigen: Sich von einem von und für Männern geschaffenen Rechtssystem zu befreien, in dem die Frau keinerlei Rechte hat.
Aria 38: Der Thron des Teufels
Bis zu den Toren der Hölle wird Arias Schicksal sie führen. Um sie herum verlassen viele junge Menschen ihre Familien, um in Zarkie, dem Nachbarland, zu kämpfen. An einem Abend, den sie mit ihrer Familie in einer Taverne verbringt, kreuzt sich Arias Weg mit einem von ihnen, Fieber, einem schüchternen Kellner, der von seiner Vergangenheit gezeichnet ist. Sie treffen sich am Abend wieder, während einer Veranstaltung über Rittertum, bei der es darum geht, eine Elite von Kämpfern zu Rittern zu formen, die Ritter des Kosmos. Wenn sie den Tyrannen von Tzarkie gestürzt haben, werden ihnen Ehrungen und der Ritterstatus eine strahlende Zukunft sichern. Sowohl die jungen Kandidaten als auch Fieber sind begeistert von der Idee, ihr Leben zu verändern. Aber Aria entdeckt dunkle Stellen in der Rede, es riecht nach Betrug. Die örtlichen Behörden stellen sich ebenfalls taub, also beschließt Aria, ihre eigenen Ermittlungen durchzuführen, indem sie diesen Ritterorden infiltriert… Eine Möglichkeit, Fieber zu begleiten in ein Abenteuer, das über sie hinausgeht.
Im Band 38 wird Aria mit Indoktrination und Sklaverei konfrontiert. Gegenüber dieser menschlichen Ausbeutung kann sie auf ihre Talente als Kriegerin und Kämpferin zählen, aber ebenfalls auf rechtzeitige Hilfe innerhalb des Systems.
Aria 39: Rettende Flammen
Nach ihrem anstrengenden Abenteuer in der Hölle, in der Mine des Teufels, versucht Aria sich zu erholen. Diese Mine verursachte bei den Arbeitern seltsame Halluzinationen, folterte sie und tötete sie langsam. Doch seit sie sich vor fünf Tagen vom Thron des Teufels befreit hat, leidet Aria unter einem alarmierenden Husten. Von seltsamen und beängstigenden Wahnvorstellungen heimgesucht, beschließt sie, sich mit dem Medaillon ihrer Mutter zu schützen. Damit beginnt für sie ein Wettlauf gegen die Zeit. Eingetaucht in eine parallele und wahnsinnige Welt, wird sie versuchen, ein Heilmittel gegen dieses Übel zu finden, das sie nach und nach töten wird, während Fieber und Sacham versuchen, Heiler zu finden, die dieser Aufgabe gewachsen sind…
In diesem 39. Band, steht Aria vor einem sehr aktuellen Problem: Krankheit aufgrund von Umweltverschmutzung und unzerstörbarem Abfall.
Aria 40: Reisebericht
Aria hat Dutzende Abenteuer erlebt. Und versteckt in seinen Schriften, brachte Michel Weyland Skizzenbücher von seinen Abenteuern sowie weitere Anekdoten mit. In diesem finalen Werk gewährt uns der Autor einen Blick hinter die Kulissen, mit Zeichnungen in »couleurs directes« (Die Zeichnungen werden aquarellartig, direkt eingefärbt und nicht am Computer). Begegnen wir so dem blutrünstigen Galbec, der mysteriösen Arcane, den Elflingen, der Kriegerin Orsalne, Sacham, Arias Sohn mit seiner Macht von Aquarius und weiteren erstaunlichen Figuren und beeindruckenden Geschöpfen…
Vieles um die Abenteuer der unbezwingbaren Aria wieder zu entdecken, aus einem anderen Blickwinkel, dem ihres Schöpfers.
Neben den vier letzten Einzelalben, die in deutscher Erstveröffentlichung erscheinen, enthält dieser Band drei im Spirou-Magazin erschienene Kurzgeschichten aus den Jahren 1982 bis 1987, die für diese Veröffentlichung neu koloriert wurden. Als Schmankerl, den 1988 in der Anthologie Parodies 2 erschienenen Zweiseiter »Alia« sowie erhellende Anekdoten und reichhaltiges Skizzenmaterial.