Aale & Gespenster erzählt die Erlebnisse der beiden Freunde Casimir und Rimsky im Sommer 1947. Sie verdienen ihr Geld mit dem illegalen Ausschlachten des riesigen Wracks der „Cap Arcona“, das in der Lübecker Bucht liegt. Anna, die Tochter des ehemaligen NSDAP-Ortsgruppenleiters, überredet die beiden, sie zum Wrack mitzunehmen. An Bord des Schiffes kommt es zum Streit ... Durch die große Anzahl an Opfern des Schiffsunglücks, die nach und nach an die umliegenden Strände gespült wurden, blieben der Tod und die grauenhaften Erlebnisse des Krieges bis in die 1950er Jahre in der Region präsent. 1987 machen Marianne und ihre Tochter Anja Urlaub an der Küste. Sie stoßen zufällig auf ein Skelett im Erdreich des Campingplatzes. Die Polizei ordnet den Fund in gelassener Routine dem über 40 Jahre zurückliegenden Schiffsunglück zu. Aber das entspricht nicht ganz der Wahrheit. › Kriminalgeschichte vor historischem Hintergrund, die bis in die Gegenwart reicht › 1945 wurde die „Cap Arcona“ durch die Royal Air Force in der Lübecker Bucht versenkt, dabei kamen tausende KZ-Häftlinge ums Leben › 80. Gedenktag des tragischen Unglücks am 3. Mai 2025