Harte Zeiten für die Bewohner Britanniens. Zwar haben sich die römischen Invasoren nach 400 Jahren endlich davon gemacht, aber von allen Seiten drängen neue Eindringlinge nach. Alle Hoffnung richtet sich so auf den strahlenden Helden, den großen Kämpfer und charismatischen König, der eines Tages das Land einen wird im Widerstand gegen seine zahlreichen Feinde. Und dieser Held ist längst Legende: die Taten Arthurs und seiner Ritter der Tafelrunde wurden unzählige Male seither besungen. Aber vor der höfischen Dichtung und Hal Fosters „Prinz Eisenherz” waren die ursprünglichen, die keltischen Überlieferungen. Die legte David Chauvel (Die Kaltblütigen) seiner Saga zugrunde: Sein „Arthur” handelt von starken Leidenschaften und mächtigem Zauber, von gewaltigen Schlachten und einer großen Vision – das Schicksal Britanniens zu wenden. Bei ihm heißt Merlin noch Myrddin und ist Arthur kein weiser Greis, sondern der wagemutige Haudegen, der auszieht, die keltische Welt vor dem Untergang zu retten.