Warum viele Worte darum machen? Das Leben des kleinen Mannes verläuft vermutlich schon seit Jahrzehnten in immer gleichen Bahnen. Mitten in der Nacht aufstehen, sich fertig machen, während seine gutmütige, aber auch gestrenge Gattin ihm das Frühstück zubereitet, und dann geht es hinaus auf See, denn er ist Bretone, somit Fischer. Eine hinreißende Mixtur aus Slapstick und großen Gefühlen, von Grégory Panaccione gekonnt karikiert in einer Manier, die ein bisschen an die Zeichentrickklassiker von Bruno Bozzetto (»Signor Rossi« etc.) erinnert. Und auch wenn dabei ab und an viel geredet wird, fällt in Wilfrid Lupanos wunderbarer Liebesgeschichte trotzdem kein einziges Wort. Denn hier ist es allein die Geste, die zählt...