Am Ende des 20. Jahrhunderts: Der Mensch im Moloch New York – einsam und verloren streift er durch die Straßen. Es beginnt zu regnen. Um dem tristen Alltag zu entfliehen, stürzt er sich ins Vergnügen, sucht Sinn in einer archaischen Traumwelt. Die Welt, die ihn umgibt, wird von der Flut verschlungen. Drookers apokalyptische Erzählung kommt in ihrer expressionistischen Bildsprache, die an die Holzschnitte Frans Masareels erinnert, ganz ohne Worte aus. In den Panels dieses poetischen Endzeitmythos produziert er mit seiner sozialpolitischen Gesellschaftskritik eine ungemein atmosphärische und inhaltliche Dichte, in den nicht nur historische Ereignisse wie die Kolonialisierung, der Sklavenhandel und die New Yorker Aufstände der späten 80er Jahre Eingang finden. Mit einem Vorwort von Art Spiegelman. Als Special sind dieser Graphic Novel eine Auswahl der schönsten Covergestaltungen des „The New Yorker“ Magazins von Eric Drooker und ein Interview mit dem Künstler beigefügt.