Müde von seinem Leben in Frankreich kommt Paul Gauguin 1891 nach Tahiti, um sich dort seinen Traum von einem paradiesischen Leben zu erfüllen. Hier findet er die atemberaubenden Landschaften der Tropen und kommt in Berührung mit dem einfachen und zugleich spirituellen Leben der Einheimischen. Er schöpft neue Lebensfreude, und es entstehen einige seiner farbenfrohesten Gemälde. Doch sein Aufenthalt in diesem Paradies bleibt nicht ungetrübt, denn es ist schon längst nicht mehr ursprünglich. Maximilien Le Roys Szenario und Christophe Gaultiers expressionistischer Stil sind den letzten Jahren Gauguins, eines der Väter der modernen Kunst, auf der Spur.