Einer, den sie Rousseau nennen, wacht bandagiert wie eine Mumie und ohne Gedächtnis im Krankenhaus auf. Die Wohnung, in die er entlassen wird, erkennt er nicht wieder. Was er aber erkennt, ist, dass in der ganzen Stadt die Katzen von der Polizei der Hunde gnadenlos verfolgt werden. Immer wieder hört man Schüsse, jeder denunziert jeden, und quer durch die Stadt wächst eine Mauer. Doch dann mehren sich die Zeichen, dass er, Rousseau, die Kraft besitzt, die Spirale der Gewalt zu durchbrechen. Er wird die Mauer, die Katzen und Hunde trennt, einreißen und so die Stadt retten. Eine eindrucksvolle künstlerische Parabel auf den immerwährenden Konflikt zwischen Gewalt und Unterdrückung auf der einen Seite und der Freiheit der Phantasie und der Hoffnung auf ein besseres Leben auf der anderen.