Schnee und Eis, Granit und Stahl – die Welt ist ein lebensfeindlicher Ort geworden. Die Überlebenden eines globalen Konflikts, dessen Ursachen längst in Vergessenheit geraten sind, durchwandern die trostlosen Überreste unserer Zivilisation und den endlosen Winter der Postapokalypse. Gerüchte besagen, dass es einen letzten Zufluchtsort gibt, an dem ein Kind lebt, in dem das Wissen der alten Zeit schlummert. Und ein Scharfschütze namens Sol will diesen Gerüchten auf den Grund gehen.
Nachdem er jahrelang auschließlich als Szenarist arbeitete, legt Christophe Bec mit »Inexistenzen« seinen ersten selbstgezeichneten Comic seit »Heiligtum« vor. Handwerklich makellos, visuell vielseitig und erzählerisch reduziert – »Inexistenzen« ist ein souveräner Beleg für Becs Meisterschaft in dem Genre der Neunten Kunst.
Beinhaltet 3 Panorama-Seiten zum Ausfalten