Im wichtigsten SF-Comicereignis der 80er-Jahre, dem »Incal«-Zyklus um John Difool von Moebius und Alexandro Jodorowsky, war er bereits die auffälligste Erscheinung. Die 90er wurden dann sein Jahrzehnt, als eine eigenständige achtteilige Serie seine Herkunft erhellte. Und auch in den Jahren danach schärften einige ergänzende Veröffentlichungen weiter sein Profil. Nun kehrt er zurück: der unerbittlichste, extremste und einsamste Krieger des Universums, der Meta-Baron!
Die neue Serie setzt da ein, wo die erste ihm gewidmete endete: Der letzte Meta-Baron hatte auf Nachkommenschaft verzichtet, um so die mörderische Tradition seiner Kaste zu durchbrechen – der Sohn hat seinen Vater zu töten, um an dessen Stelle zu treten! Aber kann die Galaxie zukünftig wirklich ohne ihren ultimativen Kämpfer auskommen?
Geplant sind wieder acht Bände, zusammengefasst zu je zwei Teilen. Geschrieben von Jerry Frissen nach einem Konzept vom Urheber des Incals und des Meta-Barons, Jodorowsky persönlich, wird nun allerdings jeder dieser Zweiteiler von einem anderen Zeichner gestaltet. Den Anfang macht der aufsehenerregende Newcomer Valentin Sécher, der bereits mit »Khaal« bewiesen hat, dass er ein würdiger Nachfolger der argentinischen Comiclegende Juan Giménez ist. Die Bände 3 und 4 übernimmt dann Niko Henrichon (»Die Löwen von Bagdad«). Pressestimmen: "Gewohnt eigensinnig erzählt Jodorowsky und lässt seiner Phantasie freien Lauf." - DVD Special "Eine erzählerisch dichte Albtraumreise in eine bedrohliche, hoffnungslose, aber visuell äußerst beeindrucke Zukunft." - DeinAntiheld.de "Ganz großes Space-Opera-Kino!" - GEEK Magazin