Niemand weiß, warum Mindy Maguire »Skunk« Bernhardt ermordet hat, bevor sie sich ins Indianergebiet abgesetzt hat, und niemand interessiert sich dafür. Außer den Männern von Dryheave, die eine unerbittliche Treibjagd auf Mindy veranstalten – zumindest solange der Alkohol weiter fließt. Mindys einzige Überlebenschance ist, dass Marshal Bass sie als Erster findet...
River Bass, Ex-Sklave, Ex-Soldat und Ex-Herumtreiber, ist Farmer und Familienvater geworden – und der erste afroamerikanische Sheriff. Als er den Stern annimmt, geht es ihm um Gleichberechtigung und Anerkennung, aber er bekommt es mit einer wahrhaft grausamen Welt zu tun. Vor dem Hintergrund des Westens in seiner wildesten Zeit ist die Geschichte des River Bass, die auf einer realen Vorlage beruht, vor allem die eines sehr einsamen Helden.
Pressestimmen zu Band 1:
Ein rustikales Western-Highlight.
- Christian Endres, Doppelpunkt
Von der ersten bis zur letzten Seite voller Leidenschaft und mit vielen Anleihen an Richard Corben gezeichnet und umwerfend geschrieben.
- Comixene #127
Auch wenn eine winzige Prise Humor in der Handlung enthalten ist, handelt es sich dabei doch eher um einen harten und vor allem rücksichtslosen Western, in dem sich ganz deutlich zeigt, wie viel das Leben eines ehemaligen Sklaven im rauen Westen der USA wirklich wert war.
- monstersandcritics.de
Eine actionreiche WildWest-Geschichte, welche atmosphärisch präsentiert wird.
- Nerds-gegen-Stephan.de
»Marshal Bass« ist eine harte und blutige Reihe, deren actionreiche Handlung kaum durch Humor gebrochen wird. Die Zeichnungen, die in erdigen, oft düsteren Tönen gehalten sind, erinnern mit ihrem realistischen Stil etwas an die legendäre Reihe »Blueberry«.
- Markus Lippold, n-tv.de