Martin Eden ist Jack Londons autobiografischster Roman und ein Klassiker des 20. Jahrhunderts. Der junge Matrose Martin Eden verteidigt eines Abends einen jungen Mann aus gutem Hause bei einer Prügelei und verliebt sich später in dessen Schwester Ruth. Um sie zu erobern, bemüht sich Martin, als Schriftsteller Ruhm zu erlangen, was ihm zunächst misslingt. Als sich schließlich der Erfolg einstellt, hat Ruth ihn schon verlassen. Tief enttäuscht setzt Martin seinem Leben ein Ende. Die Komplexität und Zerbrechlichkeit des menschlichen Seins in Jack Londons autobiografischem Klassiker hat Aude Samama in expressionistischen Zeichnungen meisterhaft eingefangen.