Sommer, irgendwo in Süddeutschland: Zwei junge Frauen arbeiten in den Semesterferien auf einer archäologischen Ausgrabung. Zwischen Abdeckplanen, Schubkarren und neugierigen Zaungästen legen sie die Reste einer eisenzeitlichen Siedlung frei: Pfostenlöcher, die letzten Spuren längst vergangener Holzhäuser in der Erde.
Während die Freundinnen Schicht um Schicht menschlicher Vergangenheiten abtragen, kreisen ihre Gedanken um ihre ungewisse berufliche Zukunft. Als auf der Grabung plötzlich eine Stelle frei wird, beginnt zwischen ihnen leise eine ungewollte Konkurrenz zu schwelen, die ihre Freundschaft auf die Probe stellt. Und nicht nur die Überreste eisenzeitlicher Häuser werden ausgegraben – auch vergrabene Erinnerungen und verdrängte Trauer kommen zutage.
Eine Geschichte über Freundschaft, Archäologie und das, was von Menschen übrig bleibt – in der Erde und in der Erinnerung. Und darüber, was Archäolog*innen suchen und finden.
Kleiner Spoiler: Gold ist es nicht.