Die Welt von Pangea ähnelt eigentlich der unseren, bloß wie vor tausend Jahren. Man sieht kleine, mittelalterliche Dörfer, und irgendwo im Norden hausen Piraten, eine Art Wikinger, die diese Dörfer von Zeit zu Zeit plündern, niederbrennen und ihre Einwohner massakrieren oder verschleppen. Der große Unterschied zu unserer Welt: Sämtliche Bewohner Pangeas sind aufrecht gehende, sprechende Tiere, und das Sagen haben vornehmlich Hunde! So wie Atlas, ein pfiffiger, gewitzter Windhund, und sein bester Freund Axis, ein kleiner, drahtiger Terrier, der sich lieber auf seinen Instinkt verlässt. Durch Zufall bleiben die beiden als einzige verschont, als ihr Heimatdorf von fremden Räubern verwüstet wird, die obendrein die Schwester von Atlas entführen. Keine Frage, dass Atlas und Axis Rache schwören und sich auf die Verfolgung der Mordbrenner und Kidnapper begeben. Die einzigen Hinweise sind allerdings zunächst nur ein enormer Hundehaufen – und eine Wikingerfibel.
Paus Hundesaga ist wahrlich verblüffend. Ein echtes Mantel & Schwerter-Epos im lupenreinen Funnystil? Der Niedlichkeitsfaktor ist enorm. Dennoch geht es ziemlich handfest zur Sache, sodass diese Geschichte nichts für kleine Kinder ist. Abgesehen davon, sehen die Hauptdarsteller nicht bloß aus wie Hunde, sie verhalten sich bisweilen auch so, was für eine Menge unterhaltsamer Einlagen sorgt. Und das alles ist erst der Auftakt. Denn eigentlich hat Atlas noch eine ganz spezielle Mission: Es gilt, das Geheimnis des magischen Knochens zu ergründen – und so den legendären Fressnapf des Überflusses zu finden! Fortsetzung garantiert...