Das Aubrac ist eine karge, nahezu menschenleere Hochebene, von der man sich bis heute noch die Geschichte von der Bestie im angrenzenden Gévaudan erzählt, einem wolfsartigen Ungeheuer, dem im 18. Jahrhundert binnen weniger Jahre an die hundert Menschen zum Opfer fielen. Diese schroffe Einöde zieht den Fotografen Antoine immer wieder in ihren Bann, aber eines Abends wird er von aufziehendem Nebel und der einsetzenden Dunkelheit überrascht. Nun beginnt ein nervenzerreißendes Kammerspiel, von Bec meisterhaft klaustrophobisch-paranoid inszeniert, während irgendetwas Undefinierbares ums Haus streift…