David Small beschwört die Welt der Fünfzigerjahre, als man noch glaubte, die Wissenschaft könne alle Probleme lösen. Als man über vieles nicht sprach, schon gar nicht mit Kindern. Vor der kafkaesken Familiensituation flieht der kleine David in seine Zeichnungen. Mit 14 Jahren verliert er bei einer Operation seine Stimme. Dass er Kehlkopfkrebs hatte und man damit rechnete, dass er sterben würde, findet er ebenso selbst heraus wie die Ursache dafür: Sein Vater, ein angesehener Radiologe, hatte ihn in seiner Kindheit regelmässig mit Röntgenstrahlen "behandelt".