Wie begegnet man den Herausforderungen einer komplexen und zunehmend vernetzten Welt? Gleicht unser Leben nicht manchmal einem einzigen Waten durch eine Sumpflandschaft – ein falscher Schritt genügt und man versinkt im triefenden Morast? Und ist es nicht das, wonach wir uns eigentlich sehnen? Einfach zu verschwinden und all dem zu entkommen?
In „Sumpfland“ verknüpft Moki viele kurze Geschichten zu einer komplexen Erzählung über Leben und Sterben, über Beziehungen und Gemeinschaft, Sinnsuche und Systemkritik. Sie entführt uns in ihre wundersame Welt, in der Tiere, Alraunen und andere Getüme lebendig sind und sich – jedes auf seine Weise – den alltäglichen Unwegsamkeiten zu stellen haben.