Auf seinen nächtlichen Touren über uralte Wüstenfriedhöfe des Planeten Ter findet Grabräuber Pip meistens antike, technische Geräte, von denen niemand mehr weiß, wie sie funktionieren. Als er stattdessen auf einen nackten Mann mit Sprach- und Gedächtnisverlust trifft, erlebt Pip den Schreck seines Lebens. Trotzdem nimmt er den Fremden, den er nach dem Tattoo auf dessen Arm Mandor nennt, mit in sein Heimatdorf. Dort zeigt sich schnell, dass Mandor unheimlich geschickt darin ist, den Geräten der vergessenen Zivilisation neues Leben einzuhauchen. Und eine heilige Prophezeiung spricht von einem solchen Mann, der das Volk von Ter zu einer neuen Heimat führen wird…
Die »Kenya«-Zyklen und auch »Centaurus« wären ohne Leos versierten Co-Autor Rodolphe nicht vorstellbar. In »TER« lässt er seinem Erfindungsgeist freien Lauf und entwirft eine neue Welt voller faszinierender Kreaturen und Technik, die das Herz jedes Science-Fiction-Fans höherschlagen lässt.