Es sind die ersten warmen Tage des Sommers. Ein Junge langweilt sich. Erst als ein Mädchen seine Nähe sucht und ihn anspricht, scheint das Leben interessant zu werden. Sie verbringen Zeit miteinander – die Welt wird verwirrend, beginnt zugleich aber mehr und mehr zu blühen. Bis die Stadt von einer Tragödie erschüttert wird: Ein junger Mensch stirbt. Als die beiden sich auf seine Spuren begeben, ahnen sie schon bald, dass es womöglich nicht nur ihre Schulzeit ist, die nun zu Ende geht."Vakuum" destilliert das Gefühl des letzten Sommers, bevor sich alles für immer verändert.
In seiner mitreißenden Erzählung um eine Gruppe von Teenagern geht Lukas Jüliger der Verunsicherung und diffusen Angst nach, die jenes Alter prägen. Dabei bettet er das vermeintlich alltägliche Geschehen in eine surreale, teils bedrückende Welt voller Geheimnisse ein.