Was ist, wenn die größte Bedrohung der Menschheit von ihr selbst ausgeht? In naher Zukunft lässt sich eine rätselhafte außerirdische Rasse auf unserem Planeten nieder und bringt einen Virus mit sich, der den größten Teil der Menschheit gnadenlos niederstreckt. Niemand weiß, woher diese Invasoren wirklich stammen und welches Ziel sie auf der Erde genau verfolgen. Keines dieser Wesen interagiert direkt mit den Menschen. Was wir jedoch wissen, ist, dass die Nähe zu einigen von ihnen heftige Reaktionen der Menschen sowie des Lands bewirkt: Übelkeit, Hysterie, Migräne, Dürre... In dieser neuen Weltordnung lässt sich die Menschheit in nun drei Kategorien einteilen: jene, die sich dafür entschieden haben, sich der neuen Spezies anzupassen und mit ihr zusammenzuleben; jene, die sich den Invasoren mit gewaltsamen Widerstand entgegenstellen ... und dann sind da jene, die die sie verehren und in ihrer Ankunft die Manifestation göttlichen Wirkens sehen. Sylvain Runberg und Marcial Toledano zeichnen mit VIRUS OMEGA das postapokalyptische Porträt einer Menschheit, die sich der größten Bedrohung überhaupt stellen muss: sich selbst. Das Ende der Welt ... düster, melancholisch ... voller menschlicher Gewalt.