Acht Jahre lang hat sich Habu Yoshi auf seinen Alleingang auf den Everest über die Südwestflanke im Winter und ohne Sauerstoff vorbereitet. Er hat die Route bis ins kleinste Detail geplant, die Wetterverhältnisse am Berg studiert, an der Ausrüstung herumgetüftelt. Habu weiß, mit welchem Fuß er in eine Wand einsteigt, und mit welchem Fuß er oben ankommt. Jetzt ist es soweit. Der Fotograf Fukamachi Makoto hat immer wieder Habus Nähe gesucht und es tatsächlich erreicht, dass der ihm gestattet, Aufnahmen von seinem Gipfelversuch zu machen. Doch unter einer Bedingung: „Jenseits des Basiscamps treten wir nicht mehr in Kontakt.“ Und damit das ganz klar ist, setzt Habu hinzu: „Glaub ja nicht, dass ich dir helfe, wenn du in Schwierigkeiten gerätst. Und du kümmerst dich nicht um mich, wenn ich vor einer vereisten Wand im Seil hänge.“