Klimawandel, Hungersnöte, die Abholzung der Wälder… Themen, die in der Gesellschaft diskutiert werden - aus menschlicher Perspektive. Was aber würde die Erde selbst zu ihrer Lage sagen, hätte sie einen eigenen Willen?
Bereits vor der Pandemie beschäftigte Eldo Yoshimizu diese Frage. Mit Ausbruch des Coronavirus rückten die Gedanken zum Umgang der Menschheit mit „ihrem“ Planeten weiter in seinen Fokus – denn plötzlich waren der Himmel leer, die Straßen frei, die Massenproduktion eingeschränkt. Ein spürbares Aufatmen der Natur war die Folge. Wäre also die Erde ohne die Menschheit besser dran? Und ist es nicht längst an der Zeit, einmal die Perspektive zu wechseln?
In HEN KAI PAN (= „Ein und Alles“ aus der Lehre des Kosmotheismus) lässt Eldo Yoshimizu fünf Geister der Erde an realen Schauplätzen aktueller Brennpunkte zu Wort kommen und zur Tat schreiten – radikal, philosophisch und spirituell zugleich.