Im Sommer im Himalaja, wenn der Schnee in den wärmsten Stunden schmilzt, plätschert das Wasser und trällert seltsame Melodien hinab. Hymnen von gestern, Lieder von morgen, vielstimmige Scherze oder vergessene Legenden. Und so kann man an bestimmten Tagen in dem in der Mittagssonne geborenen Murmeln der Geschichte von Lhahl und Porridge lauschen. Lhahl und Porridge, die, wie die Wasser, die von den Berggipfeln schießen, sich tausend Mal trafen, sich tausend Mal trennten und tausend Mal... Die Legende besagt, dass der Buddha des Himmels in den Eingeweiden des Himalaja versteckt ist. Die junge Tibeterin Lhahl allein kennt den Ort, aber das Gold und die Edelsteine, aus der die Statue besteht, wecken die Gier der chinesischen Besatzer. Mit Hilfe des Engländers Porridge muss Lhahl ihren Weg finden.